Die Verkabelungsmethode für elektrische Stellantriebe hängt vom jeweiligen Modell und den Funktionsanforderungen ab, umfasst im Allgemeinen jedoch die folgenden Schritte:
Stromverkabelung: Stellen Sie zunächst sicher, dass die Versorgungsspannung des elektrischen Stellantriebs mit der Versorgungsspannung übereinstimmt. Zu den gängigen Spannungen gehören 24 V DC, 110 V AC und 220 V AC. Schließen Sie bei der Verkabelung die Plus- und Minusklemmen oder die stromführenden und neutralen Drähte der Stromversorgung an die Stromeingangsklemmen des Stellantriebs an und achten Sie dabei darauf, die Polarität nicht zu vertauschen.
Signalverkabelung: Wenn der Aktuator Steuersignale (z. B. 4–20 mA oder 0–10 V) empfangen muss, schließen Sie die Signalkabel an die entsprechenden Signaleingangsklemmen an. Die Abschirmung des Signalkabels sollte geerdet sein, um Störungen zu reduzieren.
Feedback-Verkabelung: Einige Aktoren verfügen über eine Positionsrückmeldung (z. B. Potentiometer oder Encoder). Die Rückführungssignalleitungen müssen an die Rückführungseingangsklemmen des Steuerungssystems angeschlossen werden. Art und Bereich des Rückmeldesignals müssen den Anforderungen des Steuerungssystems entsprechen.
Erdung: Um die Sicherheit zu gewährleisten, muss das Metallgehäuse des Stellantriebs zuverlässig geerdet sein und das Erdungskabel sollte an eine spezielle Erdungsklemme angeschlossen werden.
Debugging: Nach Abschluss der Verkabelung ist ein Debugging erforderlich, um zu überprüfen, ob die Bewegung des Aktuators mit dem Steuersignal übereinstimmt und ob das Rückkopplungssignal korrekt ist. Achten Sie beim Debuggen auf die Hub- und Geschwindigkeitseinstellungen des Aktuators, um eine Überlastung oder Beschädigung zu vermeiden.

